Beiträge 2019-4

Gesundheitskompetenz

Das Netzwerk »Gesund älter werden im Heidberg« lud auch in diesem Jahr zum Gesundheits- und Sicherheitstag ein.

Ziel sei es zu informieren, denn: »Je höher die Gesundheitskompetenz, desto höher ist es um die eigene Gesundheit bestellt«, erklärte Sabine Maliske vom Seniorenbüro der Stadt Braunschweig in ihrer Eröffnungsrede. Was vor wenigen Jahren ganz bescheiden im AWO-Pavillon angefangen hatte, ist binnen kürzester Zeit zur festen Institution im Heidberg geworden. Schon der letzte Gesundheitstag im großen Saal des Sportbads war gut besucht wie nie. In diesem Jahr fand er in der Passage des Einkaufszentrums am Erfurtplatz statt, was zur Folge hatte, dass viele Passanten, die noch nie dabei waren, auf die Veranstaltung aufmerksam wurden. Es gab allerdings auch Stammgäste: »Ich war schon in den letzten Jahren dabei«, erzählt eine Anwohnerin aus der Hallestraße. »Es ist doch toll, wenn man sich über die Gesundheit informieren kann. Da ich nicht mehr so gut höre, interessiere ich mich besonders für Hörgeräte.«

Nach einer musikalischen Begrüßung durch das Flötenensemble der St. Thomas-Gemeinde ging es los. Vor der Heidberg Apotheke konnte man Blutdruck und Blutzucker messen lassen, während die Malteser in einem Vortrag aufklärten, was im Falle eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls zu geschehen hat. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Braunschweig informierte u. a. über Trickbetrüger, und Hörgeräteakustiker Berger bot wie jedes Jahr neben einem Infostand auch einen kostenlosen Hörtest an. Dazu waren viele Vereine und Organisationen mit einem eigenen Stand dabei. Neben geistiger Nahrung gab es Suppe von der Fleischerei Neubauer und natürlich reichhaltig Getränke.

»Voll was los!«

Impressionen vom Heidberger Sommerfest auf dem Erfurtplatz.

Man konnte das Gelächter schon auf dem Sachsendamm hören: Auf dem 1. Heidberger Sommerfest  am  31. August kam trotz brütender Sommerhitze gute Laune auf. Nach einer Eröffnung von Bezirksbürgermeisterin Christiane Jaschinski-Gaus, Andreas Gehrke und Dr. Elke Flake von der »Arbeitsgemeinschaft Sommerfest Heidberg« konnte es losgehen.

Für die Kinder gab es eine Hüpfburg, während die Erwachsenen überall vielfältige kulinarische Spezialitäten naschen konnten. Hobbybastler fanden sich am Stand der Freiwilligenagentur ein, wo Vogelhäuser und Bienenhotels zusammengebaut wurden. Dazu gab es Gedächtnistraining, Origami und viel Live-Musik mit der Band »hiding place«, dem Flötenensemble der St. Thomas-Gemeinde und vielen anderen. Vor allem den Kindern gefiel es. »Voll was los hier!« rief der achtjährige Lukas erstaunt vor der Hüpfburg.

 

KönigIn vom Heidberg

Alle Sommerfestbesucher konnten bei der Aktion »Wenn ich Heidbergkönig*in wäre…« ihre Wünsche und Ideen für den Stadtteil einbringen. Thron und Krone warteten schon, das fertige Foto von der Krönungszeremonie konnte man sich später im Nachbarschaftsladen abholen. Eine der ersten, die den Thron bestiegen, war die Landtagsabgeordnete Annette Schütze. Sie wünschte sich »einen grünen Erfurtplatz«.

Andere sähen gern »weniger Bäcker, dafür einen Obst- und Gemüseladen«, »einen Rettungsschwimmer am Heidbergsee«, »eine öffentliche Toilette an der Straßenbahnhaltestelle am Erfurtplatz«, »Wohnraum für viele junge Familien« und »mehr Parkplätze für die Anwohner an der Hallestraße«. Interessant: Frauen waren bei dieser Aktion ganz klar in der Überzahl. Am Ende kamen über 40 Wunschzettel zusammen.

 

Mehr als Kaffee und Kuchen

Der Seniorenkreis Heidberg steht vor neuen Herausforderungen.

Jürgen Buchheister kann über Langeweile nicht klagen. Seit über 40 Jahren leitet er den Freizeit- und Seniorenkreis Rüningen. Doch nun, da sich Peter Nessel, der bisherige Vorsitzende des Seniorenkreises Heidberg, aus Krankheitsgründen zurückziehen möchte, übernimmt er auch hier die Leitung. Allerdings nur vorübergehend: »Mittlerweile bin ich auch nicht mehr der Jüngste. Daher suchen wir derzeit einen neuen Vorstand, der die Aufgaben gemeinschaftlich übernimmt.«

Buchheister hat bereits als 23-Jähriger begonnen, sich sozial zu engagieren. »Als ich damals meine Frau Karin heiratete, warnte ich sie: Wenn Du mich heiratest, heiratest Du auch den Seniorenkreis.«

Das war 1972. Für seinen jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz erhielt er 2014 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Derzeit arbeitet Jürgen Buchheister am neuen Seniorenprogramm fürs Herbstquartal. Mit fast drei Veranstaltungen pro Woche bedeutet das eine Menge Arbeit. Tische müssen reserviert, Karten vorbestellt und Vorträge gebucht werden.

Das größte Problem ist jedoch der mangelnde Raum für Veranstaltungen. Bislang fanden der Spielekreis und die Seniorentanzgruppe, die alljährliche Weihnachtsfeier sowie alle Vorträge in den Sälen des Heidberger Sportbades statt. Bis die Räumlichkeiten nach Beendigung der derzeitigen Bauarbeiten wieder zur Verfügung stehen, muss der Seniorenkreis Ersatz finden. Einen Teil deckt die St.-Thomas-Gemeinde ab, während die anderen Kirchengemeinden vor Ort offenbar nur wenige freie Kapazitäten haben. Die Aula der IGS-Heidberg bietet dagegen viel Platz, doch man muss zu jeder Veranstaltung Getränke und Geschirr mitbringen.

»Der Nachbarschaftsladen am Erfurtplatz ist für uns leider zu klein«, bedauert Buchheister. »Es fehlt einfach so etwas wie ein Gemeinschaftshaus, wie man es in der Weststadt findet.« Zurzeit gibt es eine Gruppe von etwa 60 Senioren, die immer wieder zu den Veranstaltungen des Seniorenkreises erscheint. »Es sollte doch möglich sein, dass die Heidberger in ihrem eigenen Stadtteil einen Ort haben, an dem es für mehr als 20 Leute Platz gibt, um sich zu treffen.«

Gerade beim Programm des Seniorenkreises sieht man, dass heutige Senioren mehr erwarten als Kaffee und Kuchen. »Aus diesem Grund versuchen wir, auch Betriebsbesichtigungen anzubieten, Museumsbesuche oder Theatervorstellungen in der Komödie am Altstadtmarkt.« Besonders Vorträge über Trickbetrüger findet der ehemalige Polizist wichtig: »Gerade ältere Menschen werden immer wieder Opfer von Verbrechen.«

Jürgen Buchheister wünscht sich, dass der Seniorenkreis Heidberg in Zukunft von einem Vorstand geleitet wird. In Rüningen arbeiten momentan 18 Leute bei der Leitung des Freizeit- und Seniorenkreises mit. Zudem hat man dort eigene Räumlichkeiten, die für viele Menschen Platz bieten. Das sind Zustände, von denen man im Heidberg nur träumen kann – obwohl Rüningen nur einen Katzensprung entfernt liegt.

Hinter den Kulissen des HEH

Am 14. September war im HEH Melverode Tag der offenen Tür.

Das HEH lässt die Besucher nur selten hinter die Kulissen schauen. Der letzte Tag der offenen Tür war 2007, der nächste wird frühestens nach Beendigung des Umbaus, in vier Jahren, stattfinden. Das Publikumsinteresse war dementsprechend groß. Am 14. September konnten die Besucher Operationen an Knie-und Hüftmodellen beobachten, zusehen, was bei einer Magenspiegelung passiert, sich über »Schlüssellochchirurgie« informieren und dabei im Operationssaal den Ärzten auf die Finger schauen. Überall im Gebäude gab es dazu Infostände, an denen das Personal des Krankenhauses Rede und Antwort stand. Wer lieber das schöne Wetter genießen wollte, konnte draußen, bei einer Bratwurst, die NewYorker Lions und die Basketball Löwen hautnah erleben. Kurz: Es war ein unterhaltsamer Spätsommertag für die ganze Familie.

 

Fast ein zweites Zuhause

Zu Besuch beim offenen Wohnzimmer im Nachbarschaftsladen.
 

Das offene Wohnzimmer bedeutet für Frau Kalle vor allem, »einkaufen, Pause machen und erst mal einen Kaffee trinken.« Beim lebendigen Adventskalender im letzten Jahr hatte sie von dem Angebot gehört. Die aktive Seniorin interessiert, was in ihrem Stadtteil passiert. »Schon gleich nach der Eröffnung des Nachbarschaftsladens bin ich reingegangen, um mir das Ganze mal anzuschauen«, verrät sie.

Seitdem kommt sie immer wieder vorbei, um sich bei Kaffee und Keksen mit anderen Anwohnern auszutauschen. »Man hat hier immer ein offenes Ohr. Das offene Wohnzimmer ist schon eine tolle Sache, besonders an Tagen, an denen man sich einsam fühlt.« Frau Antonius und Frau Bake, die ebenfalls regelmäßig zu Gast sind, sehen das genauso.

»Das Schöne dabei ist, dass man sich spontan entscheiden kann zu kommen. Und wenn man mal keine Lust hat, bleibt man einfach zu Hause«, meint Frau Bake. »Für mich ist der Laden fast ein zweites Zuhause geworden.« Seit November 2018 gibt es das offene Wohnzimmer mittlerweile. Es findet dienstags von 13.00 bis 15.00 Uhr, donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr statt.

»Momentan sind wir noch eine kleine Runde«, verrät Projekt-Koordinatorin Justyna Zdanowicz. »Nur am Donnerstag, wenn sich die beiden Spaziergruppen der »3000 Schritte« bei uns treffen, kann es schon etwas voller werden.«  Das offene Wohnzimmer ist ein Ort, an dem man sich treffen kann, um miteinander zu reden. Über Alltägliches, aber auch über Dinge, die einem auf dem Herzen liegen. Beispielsweise über den Sinn einer Patientenverfügung. Frau Kalle würde sich gern darüber informieren, kommt aber irgendwie nicht dazu, das Nötige in die Wege zu leiten. Die anderen erzählen sofort von ihren eigenen Erfahrungen.

Frau Antonius dagegen klagt über die Lebensmittelläden im Einkaufszentrum. »Der Laden, den Du magst, muss erst noch gebacken werden«, lacht Frau Bake amüsiert. So geht es munter weiter.

Anfangs gab es Leute, die sich scheuten, den neuen Laden zu betreten, doch das ist im Laufe der Monate besser geworden. Justyna Zdanowicz: »Oft schauen Leute herein, weil ihnen eines der Bücher im Schaufenster gefällt – oder sie bringen selbst alte Bücher mit. Mittlerweile haben wir so viele, dass wir nicht mehr alle annehmen können.«

Das bunte Angebot hingegen wächst stetig weiter. Inzwischen gibt es im Nachbarschaftsladen unter anderem eine Frühstücksrunde, einen Spielekreis, einen monatlichen Bingo-Vormittag und sogar einen Filmabend. Auch auf dem Sommerfest waren die Damen vom offenen Wohnzimmer mit selbstgebackenem Kuchen dabei. Insgesamt wurden dabei 190 Euro eingenommen. Ein schöner Erfolg. Doch noch mehr würde man sich freuen, wenn das offene Wohnzimmer in Zukunft größeren Zulauf findet. Besonders die Heidberger Männerwelt sollte sich hier angesprochen fühlen.

 

Von Anfang an voller Leben

Am 10. August feierte die Flüchtlingsunterkunft in Melverode das zweite Sommerfest.

Die Veranstalter hatten sich alle Mühe gegeben: Beim zweiten Sommerfest der Flüchtlingsunterkunft an der Glogaustraße gab es ein reichhaltiges Programm aus Musik, Aktionen, Gewinnspielen, einem Tanzworkshop und sogar einem Töpferkurs. Dazu zeigten die Männer der Feuerwehr Melverode den Kindern anhand eines Modells, wie man einen Hausbrand löscht. Das Ganze wurde wie immer von Heidberg AKTIV und der Bürgerinitiative »Mit uns in Melverode« organisiert. Nach einem kurzen Grußwort der Bezirksbürgermeisterin Christiane Jaschinski-Gaus, die eine Spende überreichte, ging es los. »Die Flüchtlingsunterkunft war von Anfang an voller Leben. Und so soll es auch bleiben«, erklärte sie. Im Inneren des Gemeinschaftsraums warteten bereits ein leckeres Büfett und eine Präsentation des Handarbeitskurses auf die Besucher. Einige der selbstgemachten Taschen und Stickereien der Bewohnerinnen konnte man auch kaufen.

Zurzeit leben 85 Menschen aus 22 Nationalitäten unter einem Dach. »Gelegentliche Spannungen sind jedoch selten«, berichtet Udo Gebauer von der Bürgerinitiative »Mit uns in Melverode«. »Man sollte immer bedenken, dass die Leute hier nicht wissen, was aus ihnen wird. Dazu haben sie auf ihrer Flucht Fürchterliches erlebt. Trotzdem herrscht hier fast immer eine friedliche Atmosphäre.«

Auch beim Sommerfest ging es friedlich und entspannt zu. Besonders für die Kinder war es eine willkommene Abwechslung zum monotonen Alltag. In diesem Jahr war jedoch deutlich weniger Zulauf durch die Anwohner zu verzeichnen. Gerade die Bürgerinitiative »Mit uns in Melverode« würde sich über mehr Beteiligung der Anwohner freuen: »Wir suchen dringend Leute, die bereit sind, Workshops zu leiten. Das Thema ist egal.« Wer Interesse hat, meldet sich unter: info@mit-uns-in-melverode.de

 

Halbzeitbilanz nach der Kommunalwahl 2016 für den Stadtbezirk

von Bezirksbürgermeisterin Christiane Jaschinski-Gaus
 

Der Rat der Stadt und die Bezirksräte wurden im Jahr 2016 neu gewählt. Seit November 2016 bin ich nicht nur als Ratsfrau im Rat der Stadt Braunschweig für den Stadtbezirk tätig, sondern übe in Heidberg und Melverode das Amt der Bezirksbürgermeisterin aus. Ich möchte Ihnen, liebe Stadtteilbewohner/innen des Stadtbezirks 212 Heidberg-Melverode, eine kurze, lediglich stichpunktartige Zwischenbilanz geben.

Der Bezirksrat hat für Ihre Wünsche, Anregungen und Beschwerden jederzeit ein offenes Ohr. Wenden Sie sich an uns, denn nur so können wir als gewählte Vertreter erfahren, was Sie bewegt und wo der »Schuh drückt«. Am 1. Montag eines Monats besteht die Möglichkeit, uns im Nachbarschaftsladen anzusprechen, ebenso jeweils zu Beginn der hier im Südlicht vorangekündigten Bezirksratssitzungen. Stichpunktartig möchte ich eine kurze Zwischenbilanz ziehen:

Zu Begegnungsmöglichkeiten:

In Melverode mußte leider die »Alte Schule« im Jahr 2016 geschlossen werden. Trotz immer wiederkehrender Nachfragen ist momentan nicht klar, wann mit dem Beginn der Sanierungsarbeiten oder einer Wiedereröffnung des dringend benötigten Stadtteiltreffs in Melverode zu rechnen ist. Im Stadtteil Heidberg hingegen wurde am Erfurtplatz 2018 der langersehnte Nachbarschaftsladen in den ehemaligen Räumen der Fleischerei Sroka eröffnet. Zwar könnten die Räumlichkeiten noch größer sein, dennoch bin ich dankbar, dass sich der jahrelange Einsatz für die Einrichtung eines solchen Stadtteiltreffs gelohnt hat. Die Auslastung und das Angebot für die Bürger/innen dort ist mehr als zufriedenstellend.

Im Jahr 2017 wurde die Wohnunterkunft Glogaustraße für geflüchtete Menschen eröffnet. Sie ist zweckmäßig gebaut und gut nachnutzbar. Viele ehrenamtlich Tätige kümmern sich seit dem Bezug in anerkennenswerter Weise darum, dass sich die dort wohnenden Menschen hier integrieren können. Erst kürzlich bewies das Sommerfest der Initiative »Mit uns in Melverode« wie gut das Zusammenleben im Stadtbezirk funktioniert.

Und Melverode besitzt seit September 2018 eine neue, attraktive Okerbrücke Grund.

In der Greifswaldstraße wurde ein neues Wohn-und Pflegezentrum der BBG eröffnet. Zwar ist der Verkehr in der Straße dadurch etwas erhöht worden, aber anfänglich geäußerte Bedenken zwecks Lärmbelästigung und dgl. haben sich auf ein Ortsübliches relativiert. Neben dem Pflegezentrum sind auch attraktive Mietwohnungen entstanden.

Ferner wurde im Februar 2018 ein weiteres  Teilstück des Ringgleises am Kennelbad eröffnet. Das Ringgleis verbindet nun den Stadtbezirk im Süden Braunschweigs mit dem beliebten Freizeit-und Radweg (fast) rund um die Stadt.

Zudem wird derzeit der ältere Teil des in die Jahre gekommene alten Heidbergbades abgerissen und wieder neu aufgebaut. Grundsteinlegung hierfür war der 27. September 2019.

Die größte Baustelle des Stadtteils, vielleicht sogar Braunschweigs, wird jedoch der Umbau des Südkreuzes A39/A36 sein: Dies wird beide Stadtteile nicht unerheblich belasten. Derzeitiger Informationsstand von der Fachverwaltung ist, dass erst ab Mitte 2020 vorbereitende Leitungsverlegungen erfolgen, ab Ende 2020 werden vorbereitende Arbeiten für die anstehenden Verkehrsumlegungen und zur Errichtung einer Behelfsbrücke für KFZ-und Stadtbahnverkehr erfolgen. Nachdem diese Behelfsbrücke dann ab 2021 befahrbar sein soll, wird die alte Brücke abgerissen und der Neubau errichtet. Eine erhebliche Verkehrsbelastung im Heidberg ist für mindestens 3 Jahre lang zu erwarten. Die Installierung einer neuen Ampelanlage an der Sachsendammbrücke soll die Verkehrssicherheit an diesem unfallträchtigen Knotenpunkt verbessern. Bereits im Planungsprozess habe ich vielfache Bedenken der Verwaltung mitgeteilt, denn schliesslich wird der Hauptverkehr auf dem Sachsendamm erheblich zunehmen. Hier befinden sich Schulwege zum Schulzentrum, viele ältere Menschen wohnen im Heidberg.

Im Rahmen des integrierten Stadtteilentwicklungskonzeptes »Denk Deine Stadt« ist geplant, die östlichen Bereiche des Heidbergs und Rautheim im Zuge des Stadtbahnausbaus an das Liniennetz anzubinden. Alle Bürger/innen hatten die Möglichkeit, hier ihre Ideen unmittelbar einzubringen. Eine weitere Trassenführung soll in den nächsten Jahren von der Salzdahlumer Straße kommend über die Hallestraße bis zum Sachsendamm gebaut werden.

Die Nahversorgung in beiden Stadtteilen ist gut. Weiterhin werde ich allerdings Gespräche führen, um die Ansiedlung eines vielfach gewünschten Restaurants im Heidberg zu forcieren.

Zum ÖPNV:

Bus-und Bahnverbindung beider Stadtteile sind – fast – ideal. Der Wunsch nach einer Verlängerung der Busverbindung 431 bis zum Kreisel des HEH auf der Leipziger Straße sowie die Einführung einer Busverbindung bis zur alten Wendeschleife in der Stettinstraße im Heidberg wurde mehrfach an die Verkehrs-GmbH herangetragen, von dieser aber leider zum Bedauern des Bezirksrates abgelehnt.

Sportstätten:

Laut Masterplan 2030 soll die Bezirkssportanlage Melverode familienfreundliche Sportanlage werden. Die Verwaltung hat nun gerade auf Nachfrage hin ausgeführt, dass im 3. oder 4. Quartal des Jahres 2019 mitgeteilt werde, wie es mit der Bezirkssportanlage und einem gewünschten, beleuchteten Kunstrasentrainingsspielfeld weitergeht und ob dann die Sanierung erfolgt. Dies ist wichtig für dort ansässige Sportvereine und die Grundschule Melverode, die keine eigene Sporthalle besitzt. Zum Teil soll der SV Heidberg-Melverode die Bezirkssportanlage in Stöckheim mitnutzen können. Dort wird saniert. Ich wünsche mir, dass auch weitere Mittel in unseren Stadtbezirk fliessen.

Weiterhin unklar ist leider immer noch, wie es mit dem Schützenhaus Heidberg weitergehen wird: Mehrere Schützenvereine warten auf die versprochene Sanierung, um die Anlage nutzen zu können. Bislang hat die Verwaltung trotz mehrfacher Erinnerung und Nachfrage nichts Konkretes benannt oder getan. Zunächst hiess es, Sanierungsarbeiten fänden Anfang 2019 statt, nunmehr befinden wir uns schon im Herbst desselben Jahres, ohne das etwas geschah.

Verkehre und mehr:

Selbstverständlich kümmern wir uns als Bezirksrat um diverse andere Angelegenheiten wie die Absenkung von Bordsteinkanten, damit Rollatoren und Kinderwagen barrierefrei bewegt werden können oder Parkplatzprobleme. Am Erfurtplatz ist eine barrierefreie rollstuhlgeeignete Rampe entstanden, damit Passanten gefahrlos vom Fußweg an der Straßenbahnhaltestelle den Erfurtplatz erreichen.

Nach Anwohnerbeschwerden wurden auch Geschwindigkeitsmessungen, bspw. auf der Stettinstraße, veranlasst. Ferner werden noch bis Ende des Jahres 2019 weitere Schutzmaßnahmen zugunsten der Fußgänger auf dem Erfurtplatz errichtet werden. Und Veranstaltungen wie der Bürgerbrunch im Heidberg, die von der BBG und NiWo geförderten Weihnachtsmärkte im Heidberg und in Melverode oder bspw. das Sommerfest des Nachbarschaftsladens tragen dazu bei, dass Menschen im Heidberg einander begegnen können. Auch dies unterstützt der Bezirksrat. Zudem freue ich mich, dass es wieder mit dem Südlicht eine Stadtteilzeitung gibt, die Sie, liebe Leser, darüber informiert, was im Stadtbezirk los ist.

Und noch eine Bitte, ein Aufruf zum Schluß:

Ich setze mich z.Zt. intensiv dafür ein, dass am Erfurtplatz in der Vorweihnachtszeit dauerhaft ein Weihnachtsbaum aufgestellt werden kann wie in anderen Stadtteilen auch. Hierfür muss eine massive Bodenhülse installiert werden. Was aber auch Folgekosten für einen jährlichen Baum oder Stromkosten nach sich zieht.

Daher meine Bitte an die Geschäftsleute des Einkaufzentrums: Sollten Sie bereit sein, sich im Rahmen einer »Werbegemeinschaft« an den Kosten für einen Baum oder Stromkosten zu beteiligen, egal wie klein oder groß Ihre Spende wäre, informieren Sie mich bitte. Unsere Stadttteilbewohner/innen werden es Ihnen danken!

Ihre Bezirksbürgermeisterin Christiane Jaschinski-Gaus

 

Aktuelle Angebote im Nachbarschaftsladen Heidberg

Wenn das Sehen stark beeinträchtigt oder man erblindet ist

Wer schlecht sieht oder erblindet ist, steht vor vielen Fragen, wie damit der Alltag zu meistern ist: Wie kann man noch die Zeitung oder Post lesen? Wie gelingt es zu kochen? Wie kann man draußen unterwegs sein? Welche Möglichkeiten gibt es, die Freizeit zu verbringen? Wo findet man die Möglichkeit, sich auszutauschen und Unterstützung zu finden? Zu diesen und anderen Ihrer Fragen soll es in dieser Informationsveranstaltung gehen. Außerdem werden einige Hilfsmittel vorgestellt. Die Veranstaltung ist nicht nur für blinde und sehbehinderte Menschen geeignet, sondern ebenso für Angehörige und alle Interessierten.

Referentinnen des Blinden- und Sehbehindertenverbands Niedersachsen e. V., Regionalverein Süd-Ost-Niedersachsen sind Petra Bognitz (Vorstandsmitglied, selbst Betroffene) und Jana Kästner (Sozialer Dienst).

Termin: 21. November (Donnerstag), 17.00 Uhr

Ort: AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg am Erfurtplatz 3

Kontakt: 0531-86 67 00 53 oder nachbarschaftsladen-heidberg@awo-bs.de

Der Eintritt ist frei.

  

Erste Hilfe

Wie kann ich helfen, wenn meine Partnerin/mein Partner gestürzt ist, über Brustschmerzen und Atemnot klagt? Wie erkenne ich eine Unterzuckerung und wie verhalte ich mich, wenn jemand in Ohnmacht fällt? Wie organisiere ich lebensrettende Hilfe, da oft die ersten Minuten entscheidend sind?

Im einem neuen Kurs lernen Sie, Notfallsituationen schnell zu erkennen und trainieren, die richtigen Maßnahmen der Ersten Hilfe anzuwenden. Dieses Seminar richtet sich an Senior*innen und behandelt – neben Grundkenntnissen – gezielt »typische Alterskrankheiten«.

Termin: Dienstag, den 29. Oktober, 9.30 bis 14.30 Uhr, Referentin: Malteser Hilfsdienst e. V.

Ort: AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg am Erfurtplatz 3

Kosten: 10,00 Euro, incl. Getränke und kleine Suppe, Anmeldungen unter: 0531-86 67 00 53

 

 

Vortragsreihe: »Leichter Lernen«

Ihr aufgewecktes und intelligentes Kind hat plötzlich in der Schule große Schwierigkeiten, das Lesen oder Schreiben zu lernen? Vermehrtes Üben und auch Nachhilfe oder Förderstunden helfen auf Dauer nicht? An einem Tag scheint Ihr Kind Erfolge zu haben, am nächsten Tag ist alles wie weggewischt?

In den Vorträgen vom Verein LERNEN-sinnvoll-spielend-bewegend soll es um folgende Fragen gehen: Wie können alle Kinder leicht und gut das Lesen und Schreiben lernen? Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein? Wie können Erwachsene Kinder unterstützen, damit sie die notwendigen Entwicklungsschritte zum erfolgreichen Lernen leichter machen können? Wie lernen Kinder überhaupt das Lesen und Schreiben und welche Faktoren können hinderlich sein?

Am Mittwoch, 23. Oktober, findet ein Vortrag zum Thema »Lesen« und am Mittwoch, dem 6. November, ein Vortrag zum Thema »Schreiben« statt, jeweils von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr im AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg. Frau Hasselbach, Legasthenie- und Dyskalkulietrainerin und Fachkraft für Grafomotorik und Psychomotorik, wird Ihnen viele Informationen und Tipps geben sowie anschließend Ihre Fragen beantworten. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0531-86 67 00 53.

 

Kurzmeldungen

Hier ist die Sicherheit besonders hoch

Das Niedersächsische Qualitätssiegel für sicheres Wohnen erhält man nicht mal so nebenbei. Interessierte Wohnungsunternehmen müssen sich ausführlich darauf vorbereiten. Die Jury sichtet zunächst den Antworten-Katalog nebst Fotos. Dann schaut sie sich das Objekt bei einer Begehung an. Bei diesem Treffen unterhält sie sich auch mit Mietern.

Drei Objekte im Heidberg tragen nun das Qualitätssiegel. Besonders erfreulich: Dem i-Punkt und der neuen Wohnanlage Greifswaldstraße wurde eine ausgezeichnete Qualität bescheinigt – die Bestnote. Für das Mehrfamilienhaus am Erfurtplatz 1 und 3 gab es die Gesamtnote gut.

13 Kriterien wurden bewertet, darunter die technische Ausstattung, die Beleuchtung, gute Orientierung und Sichtbarkeit, Schutz durch Management und die infrastrukturelle Anbindung.  

»Die Auszeichnung für den i-Punkt freut uns besonders«, kommentiert BBG-Marketingleiter Andreas Gehrke. Das 17-stöckige Haus im Jenastieg erreichte die Höchstpunktzahl. Die Jury lobte hier besonders die Barrierefreiheit und das gut beleuchtete, übersichtlich ausgeschilderte Wohnumfeld. Direkt vor dem Haus sorgt zudem ein beschrankter Parkplatz für kurze Wege. Gesamturteil: ausgezeichnete Qualität.

Übergeben wurden die Qualitätssiegel am 24. September in Hannover – bei der Jahrestagung der niedersächsischen Sicherheitspartnerschaft.

  

Suppenküche: Helfer gesucht!

Die Suppenküche der Stephanus-Gemeinde gibt es mittlerweile seit über 25 Jahren. Angefangen hatte es in einem harten Winter, als plötzlich immer öfter Leute vor der Tür des Pfarrers standen und um eine warme Mahlzeit baten. Aus dieser Notlage heraus entstand die Idee einer konfessionsübergreifenden Suppenküche für Bedürftige. Bald spendeten die Braunschweiger Tafel, Schlachter, Bäcker und Gärtner Lebensmittel. Um fast jeden Sonntag bis zu 50 Personen satt zu bekommen, sind viele Ehrenamtliche nötig, die in der Küche stehen. Sie wissen, dass die meisten Besucher auf die warme Mahlzeit angewiesen sind.

Nachdem sich in den letzten Monaten einige langjährige Mitstreiter verabschiedet haben, ist nun der Fortbestand des Angebots in Gefahr. Daher sucht das Team dringend Leute, die Lust haben, mit ihnen samstags Gemüse zu schnippeln oder sonntags zu kochen – denn falls nicht genügend Helfer gefunden werden, könnte dies für die Suppenküche irgendwann das Aus bedeuten.

Wer Lust hat mitzuhelfen, meldet sich bei Ursula Hoffmann unter 05306-52 97 oder bei Jadwiga Bartkowski unter 0531-4 82 85 14.

 

Chancenpaten

Die Freiwilligenagentur Braunschweig vermittelt seit mehr als einem Jahrzehnt Ehrenämter im gesamten Stadtgebiet. Rund 600 Möglichkeiten gibt es mittlerweile für Braunschweiger, die sich engagieren möchten. Viele Partnereinrichtungen haben ihren Sitz in der Südstadt und im Heidberg.

Die Angebote sind vielseitig. Von der Kinderbetreuung über Flüchtlingshilfe bis hin zum Ehrenamt im Seniorenheim oder einer inklusiven Einrichtung ist alles denkbar – auch ehrenamtliche Gartenarbeit oder Bürounterstützung.

Ein eigenes Projekt der Freiwilligenagentur heißt »Chancenpatenschaften«. Hier werden Ehrenamtliche gesucht, die benachteiligten Menschen – insbesondere Neuzugewanderten – im Alltag Unterstützung anbieten und dabei helfen, dass diese die Sprache schneller lernen und sich besser in die Gesellschaft integrieren.

Matthias Bertram, Projektverantwortlicher der Agentur: »Man darf sich die Patenschaft nicht als Lehrer-Schüler Beziehung vorstellen. Stattdessen geht es darum, zwei Menschen zusammenzubringen, die ähnliche Interessen haben und gemeinsam etwas unternehmen. Dabei verbessert sich bei Geflüchteten automatisch die deutsche Sprache.«

Interessierte melden sich bitte bei der Freiwilligenagentur, Sonnenstraße 13, 38100 Braunschweig, 0531-4 81 10 20 oder per Mail unter info.bs@freiwillig-engagiert.de.  

 

Weihnachtstöpfern für Kinder und Erwachsene

Das integrative AWO-Stadtteilprojekt »Heidberg AKTIV« lädt Kinder und Erwachsene zum Weihnachtstöpfern ein. Unter der Leitung von Kerstin Hasselbach vom Verein »Lernen-sinnvoll-spielend-bewegend« werden Geschenke, Baumschmuck und Weihnachtsdeko getöpfert und bunt bemalt. Das Weihnachtstöpfern findet an zwei Samstagen, am 2. November und 23. November, von 11.00 bis 13.00 Uhr, im AWO-Pavillon, Stettinstr. 1, statt.

Der Eigenanteil beträgt für Kinder und Ermäßigungsberechtigte 4,00 €, für Erwachsene 6,00 €.

Anmeldung und Info: 0531-86 67 00 53.

  

Päckchen für Braunschweig

Die Aktion Päckchen für Braunschweig geht in diesem Jahr weiter. Vom 28. Oktober bis zum 6. Dezember wird gesammelt. Annahmestellen im Heidberg sind das Jugendzentrum Heidberg und der Nachbarschftsladen Heidberg, dienstags von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Falls jemand Kinder kennt, die sich über ein Weihnachtsgeschenk freuen würden, meldet sich bitte bei 0176-76 60 90 52, telefonisch, über WhatsApp oder auch über die sozialen Netzwerke von Päckchen für Braunschweig.

 

Neues Angebot im Heidberger Tennis-Club

Die Ballmaschine »Playmate« der Firma Metaltek ergänzt seit kurzem das Angebot des Heidberger Tennis-Clubs. Das Gerät ermöglicht ein Training ohne Spielpartner und unterstützt durch kontinuierliche Wiederholungen das Erlernen von neuen Grundschlägen. »Mit der Ballmaschine möchten wir unseren Mitgliedern und Tennisschülern zukünftig einen weiteren Service zum Trainieren bieten«, erläutert Dr. Przemyslaw Krempec, 1. Vorsitzender des Heidberger Tennis-Clubs. Beim Tennisferiencamp für Kinder und Jugendliche konnten die 32 Teilnehmer erste Erfahrungen mit dem neuen Trainingsgerät sammeln. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch Spenden von Dietmar Wendt, Wolfgang Stiller, einem anonymen Spender sowie einem Zuschuss des Stadtbezirksrats Heidberg-Melverode.

  

Auch so kann Nachbarschaft sein

Seit 25 Jahren feiern die Nachbarn einer Reihenhausreihe in der Meißenstraße alle zwei Jahre ein Gangfest in einem ihrer Gärten. In diesem Jahr war es vom 12. bis 14. Juli. Von den 25 Mitfeiernden war der Älteste 90 Jahre und die Jüngste sechs Jahre alt. Auch eventuell zukünftige Nachbarn feiern gerne mit. Jeder unterhält sich mit jedem. Es gibt so viele Anknüpfungspunkte! Die Berufstätigen wie auch die Rentner erzählen Geschichten aus ihrem Berufsleben, während zusammen gegrillt wird und die mitgebrachten Speisen gegessen werden. Alles wird gemeinsam vorbereitet. Am Freitag ist Aufbau, am Samstag wird gefeiert, und am Sonntag erfolgt der Abbau. Damit die Zeit bis zur nächsten Feier nicht so lang ist, treffen sich alle an jedem ersten Advent zum Punsch. Darauf freuen sie sich jetzt schon, denn der Weg nach Hause ist ja nicht weit.

 

Einladung zu einem Bingo-Nachmittag

Der Bürgerverein »Offener Heidberg« e.V. und der AWO-Nachbarschaftsladen laden herzlich zu einem Bingo-Nachmittag am Samstag, 23. November, von 16.00 bis 19.00 Uhr, im großen Saal der St.-Thomas-Gemeinde, Bautzentraße 26, ein.

Diese Veranstaltung schließt die Reihe der Bingo-Vormittage in diesem Jahr. Neben dem Spaß am Bingo stehen Unterhaltung und Geselligkeit bei einem kleinen Imbiss und Getränken im Vordergrund. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet.

Anmeldung und weitere Informationen: 0531-86 67 00 53.

  

Karneval der Vielfalt 2020

Selbst bei überzeugten Karnevalsmuffeln dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass am 10. Mai 2020 im Heidberg ein »Karneval der Vielfalt« stattfindet. Auf dem Thüringenplatz wird ein »Marktplatz der Vielfalt« aufgebaut, auf dem gegen Mittag ein buntes Bühnenprogramm mit Musik und Tanz stattfindet. Dazu möchte man ein vielfältiges Speisen-und Getränkeangebot sowie Verkaufsstände (z. B. Kostümverkauf aus dem Fundus des Staatstheaters) bieten.

Obwohl bis dahin noch Monate vergehen werden, sind die Vorbereitungen im vollen Gange. Natürlich sucht man auch karnevalsbegeisterte Anwohner, Vereine und Institutionen, die sich mit einem Stand oder beim Bühnenprogramm beteiligen möchten. Wer Interesse hat mitzumachen, sollte sich per Mail bei Klaus-Peter Bachmann unter bachmann@lfv-nds.de melden.

 

Aktion »Brücken bauen«

Am 12. September wurde im Rahmen der Aktion »Brücken bauen« der Keller im AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg gestaltet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Baugenossenschaft Wiederaufbau eG haben gemeinsam mit den Koordinatorinnen des AWO-Nachbarschaftsladens den Keller gestrichen und die Regale aufgebaut. So wurden Lagermöglichkeiten für alle Nutzergruppen des Nachbarschaftsladens geschaffen. Die Baugenossenschaft Wiederaufbau hat auch die Farbe und Zubehör gespendet. Während der Aktion sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einen interessanten Austausch über ihre Arbeitsschwerpunkte gekommen.

Die Aktion »Brücken bauen« wird von der Bürgerstiftung Braunschweig organisiert und fand dieses Jahr zum 10. Mal statt.